Gut ausgeschlafen geht’s nach einem guten Frühstück auf den Weg. Heute erreiche ich Sarria - ab da beginnt die Pilgerautobahn.
Am Ortsausgang von Triacastela entscheide ich mich für den rechten, den kürzeren, aber steileren und schöneren Weg nach Sarria. Langsam und stetig geht es bergauf.
Nach 2 km erreiche ich das Künstler Atelier von Art (Arthur). Ich nehme ein paar Drucke in Postkartenform mit, die ich verschicken werde. Bei netten Menschen zeichnet er direkt ein kleines Unikat in den Pilgerpass. Er fragt, was man für Vorlieben hat - Wald, Berge,… und das zeichnet er hinein. Er sagt, 4 Stunden geöffnet halten, damit es trocknen kann :O .
Nach 7 km eine Pilgerrast im Nirgendwo. Gegen Spende Yoga, Meditation, Verpflegung, sitzen im Garten bei Live-Flötenmusik. Ich treffe auf Dina, samt Caminofreundin mit Hund und die beiden deutschen Pilger, die ich heute im Atelier kennengelernt habe.
Die Etappe entdet nach einer schönen Etappe in Sarria, einen mit knapp 14.000 Einwohnern größeren Ort in der Provinz.
Für Fußpilger liegt die Mindeststrecke bei 100 Kilometer um die Compostela zu bekommen. Ab hier beginnt die „Pilgerautobahn“. Verschiedene Caminos (wie der del Norte, der Primitivo,…) treffen hier auf den Francés. Dazu kommen die Neustarter, die „nur“ die letzten 100 gehen und die Busse mit den Touris.
Ab hier ist wird’s voll und laut. Vorbei ist’s mit dem entspannten Camino.
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